"Ich habe auf Bundesebene zwei Jahre lang für die flächendeckende Ausweitung der Neuen Mittelschule gekämpft. Diese Schulform hatte bei uns im Land als Niederösterreichische Mittelschule jahrelang hervorragende Erfolge mit ihren Schülerinnen und Schülern zu verzeichnen. Die Unterrichtsministerin war zuerst gegen die flächendeckende Ausweitung der Neuen Mittelschule, weil sie in Wahrheit nicht die Hauptschulen zu Neuen Mittelschulen weiterentwickeln wollte. Denn ihr Hintergedanke war, das Gymnasium abzuschaffen. Doch das haben wir verhindert. Das Gymnasium bleibt. Und die Neue Mittelschule kommt flächendeckend", so LAbg. Mag. Lukas Mandl. "Die Unterrichtsministerin hatte es im ersten Anlauf nicht geschafft, die Gymnasien abzuschaffen. Nun im Schuljahr 2011/12 hat sie einen neuen Anlauf unternommen. Sie wollte Budgetmittel für die Gymnasien heimlich, still und leise kürzen. Doch auch das haben wir verhindert. Die ÖVP und wir in Niederösterreich stehen zu den Gymnasien und zu einem vielfältigen Schulsystem, das für alle Schülerinnen und Schüler in jedem Alter und mit jeder Begabung eine passende Schule bietet. Dafür brauchen wir eine ständige Weiterentwicklung des Schulsystems, motivierte Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern, die unterstützend mitwirken", so LAbg. Dipl.-Ing. Willi Eigner.
Mandl und Eigner kämpfen für den Weiterbestand der Gymnasien
Eine brandaktuelle Umfrage, die das Nachrichtenmagazin "Profil" Anfang Juli veröffentlicht hat, gibt den beiden Politikern Recht: 66 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wollen, dass die Schulform des klassischen achtjährigen Gymnasiums bestehen bleibt. Nur 24 Prozent wollen die Gymnasien abschaffen, 10 Prozent haben sich in der Umfrage nicht geäußert. "Gerade in unserem Bezirk Wien-Umgebung ist ein guter Mix aus Neuen Mittelschulen und Gymnasien wichtig", erklären die beiden Landtagsabgeordneten Mag. Lukas Mandl und Dipl.-Ing. Willi Eigner, zum Schulschluss 2012.
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